Emeka Ogboh stellt mit seinem Gehör- und Geschmackssinn eine Verbindung zu Orten her. In seinen Audioinstallationen und gastronomischen Arbeiten untersucht Ogboh, wie private, öffentliche und kollektive Erinnerungen und Geschichten in Klang und Essen übersetzt, transformiert und kodiert werden. Seine Kunst befasst sich mit der Frage, wie auditive und gustatorische Erfahrungen existenzielle Beziehungen erfassen, unser Verständnis der Welt bestimmen und einen Kontext bieten, in dem kritische Fragen zu Immigration, Globalisierung und Postkolonialismus gestellt werden können.
Ogboh hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter die documenta 14 (2017), Athen und Kassel, Skulptur Projekte Münster (2017), die 56. Ausgabe der Biennale di Venezia, Italien (2015), und die Dakar Biennale (2014).
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